Hannover, 01.11.2012
DERA-Rohstoffsymposium auf der „China Mining 2012“ in Tianjin
Die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) führt am 6. November 2012 auf der internationalen Bergbaumesse in Tianjin (China) ein Rohstoffsymposium durch. Zentrales Thema der Veranstaltung „Metals & Minerals in China – Opportunities for Chinese and German Companies“ ist der Ausbau der Zusammenarbeit zwischen der deutschen und der chinesischen Rohstoffindustrie. Die Session wird gemeinsam mit der Deutsch-Chinesischen Industrie- und Handelskammer (AHK China) und mit Unterstützung der Deutschen Botschaft in China sowie dem Bundesverband für Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) ausgerichtet.
„China ist zum Land mit dem größten Einfluss auf die absolute Rohstoffnachfrage aufgestiegen. Auch langfristig wird China die weitere Entwicklung auf den Rohstoffmärkten maßgeblich beeinflussen“, betont Dr. Peter Buchholz, Leiter der Deutschen Rohstoffagentur. Als Rohstofflieferant hat China auch eine große Bedeutung für Deutschland. Insbesondere für kritische Metalle wie Antimon, Magnesium, Seltene Erden, Wolfram und Indium ist China als Weltmarktführer derzeit ein unverzichtbarer Handelspartner. Das Importvolumen für diese Rohstoffe aus China erreichte 2011 einen Wert von knapp 1,1 Milliarden Euro.
Neben den bilateralen Gesprächen werden die DERA-Experten und ihre Partner auf der „China Mining“ weitere Kontakte zu internationalen Rohstofffirmen und -institutionen knüpfen. Insgesamt werden auf der Messe vom 3. bis 6. November zahlreiche Vertreter der internationalen Bergbau- und Bergbauzulieferindustrie sowie staatlicher Behörden in Tianjin erwartet.
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