BGR Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe

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Bohrproben-Sammlung

Anzahl der Bohrungen:circa 6.700
Aufbewahrung88 Schränke
Stand der digitalen Erfassung:
100% (Bohrungen keine Einzelerfassung
der Proben)

Sand mit Kohlebröckchen, Unteres Diluvium (Pleistozän) Berlin–Spandau, Zitadelle 1888Sand mit Kohlebröckchen, Unteres Diluvium (Pleistozän) Berlin–Spandau, Zitadelle 1888 Quelle: BGR

Die Bohrproben-Sammlung enthält bearbeitete Belegproben aus mehr als 5000 Bohrungen, die alle auf deutschem und ehemals deutschem Territorium bzw. in grenznahen Gebieten der Nachbarstaaten wie Österreich und Tschechien zwischen 1872 und 1973 abgeteuft wurden. Es handelt sich um Belege aus der Lagerstättenerkundung auf Erz, Kohle, Grundwasser, Bernstein, Steine und Erden, der Baugrunduntersuchung und Messtischblattkartierung. Als Besonderheit seien die Proben aus dem auf Kohlenwasserstoffe ausgerichteten „Reichsbohrprogramm“ genannt. Entsprechend der unterschiedlichen Aufgabenstellung der Bohrungen schwanken sowohl die Teufenlagen (0 bis mehr als 3000 Meter) als auch die stratigraphische Zuordnung (Holozän bis Präkambrium) der Proben in weiten Grenzen.

Die Bohrproben sind komplett, mit allen vorhandenen Angaben zu Standort und Art der Bohrung, Teufen der Proben sowie, wenn vorhanden, mit dazugehörigen stratigraphischen Einstufungen und Bearbeitern digital erfasst.

Kontakt

    
Dr. Angela Ehling
Tel.: +49-(0)30-36993-412

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